vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Forderungsabschreibung trotz unterlassener Eintreibungsmaßnahmen (Papst, RdW 2015/631, S. 737)

Artikelrundschau November 2015Einkommensteuer (allgemein)Bearbeiter: MMag. Maria Gold-Tajalli/Mag. Franz ProkschÖStZ 2016/52ÖStZ 2016, 28 Heft 1 und 2 v. 22.1.2016

Eintreibungsversuche müssten nicht in jedem Fall einer steuerwirksamen Forderungsabschreibung vorausgehen. Allerdings könne das Unterlassen von Eintreibungsmaßnahmen bei Konzernforderungen Zweifel an der Fremdüblichkeit der Vorgangsweise hervorrufen und die Unzulässigkeit der Forderungsabschreibung bewirken. Die Fremdüblichkeit sei als Sachverhaltsfrage einzelfallbezogen zu prüfen. Dabei gehe die jüngere Judikatur des VwGH und des BFG selbst dann von einer zulässigen Forderungsabschreibung aus, wenn Eintreibungsmaßnahmen zum Erhalt der Kundenbeziehung unterblieben seien.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!