(Doralt, RdW 2007/123, S. 122)
Die rechtspolitische Sünde der Privatstiftung liegt nach Ansicht von Doralt darin, dass mit Steuergeschenken eine Rechtsform eingerichtet wurde und gefördert wird, die ohne diese Steuergeschenke - von wenigen Ausnahmefällen abgesehen - niemand gewählt hätte, und aus der sich der Stifter bzw die Begünstigten nicht mehr oder nicht ohne weiteres befreien könnten.