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Grenzgängerbesteuerung und Freizügigkeitsabkommen - Eine Überreaktion der Steuerpolitik?

Steuerrecht aktuellMag. Georg Gottholmseder, a.Univ.-Prof. Dr. Engelbert Theurl1)1)Dieser Beitrag ist Teil des FWF-Forschungsprojekts „The Taxation of Frontier Workers“ (Projekt-Nr. P17027-G05). Weitere Informationen zu diesem Projekt finden sich unter www.itax.at . ÖStZ 2006/875ÖStZ 2006, 422 Heft 19 v. 2.10.2006

Mit 1. 1. 2006 ist eine Revision des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) Österreich- Schweiz in Kraft getreten. Diese bringt ua in der Besteuerung von GrenzgängerInnen zwei wesentliche Neuerungen. Die Besteuerung von GrenzgängerInnen (im Folgenden GG) im engeren Sinne wird von einer 3%igen Quellensteuer auf eine volle Besteuerung im Quellenstaat - jeweils mit anschließender Anrechnung im Wohnsitzstaat - umgestellt. GG im weiteren Sinne unterliegen weiterhin der vollen Besteuerung im Quellenstaat, allerdings wird im Wohnsitzstaat die Freistellungs- durch die Anrechnungsmethode ersetzt.

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