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Plausibilitätsanalyse der Endziffernverteilung bei Automatenlosungen

Die BetriebsprüfungDr. Hans G. ZegerÖStZ 2005/996ÖStZ 2005, 458 Heft 20 v. 17.10.2005

Seit einigen Monaten setzen Betriebsprüfer verstärkt auf die Anwendung mathematisch-statistischer Plausibilitätsanalysen für die Aufdeckung abgabenrechtlicher Manipulationen. Im Wesentlichen handelt es sich um die Verteilung von Tages- und Wochenlosungen, die Anfangsziffernanalyse und die Endziffernanalyse1)1) Huber, Die neue Prüfungstechnik in der Betriebsprüfung, 131 ff.. Dabei werden bestimmte, für alle Abgabenpflichtigen gültige Verteilungen angenommen2)2)Bei der Losungsverteilung wird von der logarithmischen Normalverteilung ausgegangen, die Anfangsziffernverteilung geht von der Benford-Verteilung aus und die Endziffernverteilung von der Gleichverteilung.. Im folgenden Artikel wird gezeigt, dass von der theoretisch plausiblen Gleichverteilung der Häufigkeit der auftretenden Endziffern aufgrund realer Einflussfaktoren in der Praxis erhebliche Abweichungen entstehen können.

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