Wolfgang Nolzhat nicht nur die österreichische Steuerpolitik der letzten Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt, sondern auch als österreichischer Vertreter in den Gremien der Europäischen Union schon vor dem Beitritt teilgenommen1)) und nach dem Beitritt Österreichs (etwa als Mitglied der Code of Conduct-Gruppe) entscheidend mitgewirkt. In diesen Funktionen hat er sicherlich selbst miterlebt, wie schwierig einstimmige Lösungen zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften auf dem Gebiet des Steuerrechts insbesondere auf dem Gebiet der direkten Steuern innerhalb der Europäischen Gemeinschaft zu erzielen sind.