(Aigner, SWI 8/2002, S 380)
Der Autor geht der Frage nach, welche Auswirkungen das EuGH-Urteil vom 15. 1. 2002, Rs C-43/00 Andersen og Jensen ApS, auf steuerneutrale Umgründungen nach Art III UmgrStG haben kann. Dabei klärt er insbesondere, ob der Teilbetriebsbegriff in Art 2 Buchstabe i der Fusionsrichtlinie jenem des österreichischen Umgründungssteuerrechts entspricht. Weiters untersucht er, ob aus dem Urteil Rückschlüsse auf die von der österreichischen Lehre zur Frage der Finanzierungsfreiheit postulierte uneingeschränkte Dispositionsfreiheit für die Zuordnung von Verbindlichkeiten gezogen werden können.