vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Fortsetzungsklausel ohne Abfindung - und ohne Wagnistheorie (Knörzer, FJ 5/2002, 161)

ArtikelrundschauEinkommensteuer, Körperschaftsteuer, Bilanzsteuerrecht, HandelsrechtÖStZ 2002/645ÖStZ 2002, 361 Heft 14 v. 15.7.2002

Sieht ein Gesellschaftsvertrag vor, dass bei Tod eines Gesellschafters dieser ipso iure ohne Abfindung aus der Gesellschaft ausscheidet und sein Anteil den verbleibenden Gesellschaftern zuwächst (so genannte „Fortsetzungsklausel“), dann ist diese Gestaltung zivilrechtlich zulässig. Der Artikel untersucht den so bewirkten Übergang des Gesellschaftsanteils einerseits in der Erbschaftssteuer und andererseits in der Einkommensteuer und kommt zum Ergebnis, dass die Fortsetzungsklausel unter Abfindungsausschluss weder einkommen- noch erbschaftssteuerbar ist.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!