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Die umsatzsteuerliche Behandlung gemischt genutzter Wirtschaftsgüter nach dem EuGH-Urteil Bakcsi

MMag. Dr. Johannes Heinrich*)*)MMag. Dr. Johannes Heinrich ist Universitätsassistent am Institut für Finanzrecht in Graz.ÖStZ 2001/938ÖStZ 2001, 470 Heft 19 v. 1.10.2001

Die umsatzsteuerliche Behandlung von gemischt, teils unternehmerisch teils privat, genutzten Wirtschaftsgütern unterliegt seit dem Beitritt Österreichs zur EU, auch bedingt durch eine sich weiterentwickelnde Rechtsprechung des EuGH, einem steten Wandel. Nach dem im März 2001 ergangenen EuGH-Urteil in der RechtssacheBakcsi1)1)EuGH 8. 3. 2001, C-415/98 ,Laszlo Bakcsi gegen Finanzamt Fürstenfeldbruck; s dazu Heinreich, Unternehmerisch genutzte Gegenstände im Privatvermögen, ELR 2001, 85; Dziadkowski, Bakcsi: MWSt bei Verkauf gemischt genutzter Fahrzeuge, IStR 2001, 222.) scheint eine neuerliche Adaption des§ 12 Abs 2 Z 1 UStG 1994unumgänglich zu sein. Das EuGH-Urteil selbst lässt aber auch eine Reihe von Fragen offen, auf die der Autor eine erste Antwort zu geben versucht.

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