vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Deutsche Grenzgänger bei einem in GmbH-Form geführten österr Spital (EAS 1827 v 5. 4. 2001)

Anfragebeantwortungen des BMF1)DBA-Deutschland (E,V)ÖStZ 2001/626ÖStZ 2001, 301 Heft 12 v. 15.6.2001

Wurde ein österr Spital von dem öffentlich-rechtlichen Spitalsbetreiber in eine (gemeinnützige) GmbH ausgegliedert, dann unterliegen ab diesem Zeitpunkt die Bezüge jener Spitalsbediensteten, die aus Deutschland nach Österreich einpendeln, nicht mehr der Zuteilungsregel für öffentliche Funktionen (Art 10 DBA-Deutschland), sondern jener für Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (Art 9 DBA-Deutschland). Damit wechselt aber auch das Besteuerungsrecht für jene deutschen Bediensteten, denen die Grenzgängereigenschaft iSd Art 9 Abs 3 DBA-Dt zukommt, von Österreich nach Deutschland. (SWI 2001, 201)

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte