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Die Auswirkungen der „Kommunikationsrevolution“ auf das Geschäftsleitungsprinzip als Ansässigkeitsmerkmal für Kapitalgesellschaften

Internationales SteuerrechtAbkommensrecht, Außensteuerrecht, EU-RechtMR Dr. Heinz JirousekÖStZ 2001/612ÖStZ 2001, 296 Heft 12 v. 15.6.2001

Im Februar 2001 wurde seitens der OECD-TAG (technical advisory group) on Monitoring the Application of Existing Treaty Norms for the Taxation of Business Profits ein Bericht verabschiedet, der als Diskussionsentwurf die Anwendung des Geschäftsleitungsprinzips als sog „tie-breaker - rule“ iSd Art 4 OECD-MA („Ansässigkeitsregel“) im Rahmen der E-Commerce und IT-Umgebung behandelt. Die in diesem Bericht dargestellten Auffassungen stellen daher noch nicht die einhellige Auffassung der OECD-Mitgliedstaaten dar. Die wichtigsten Schlussfolgerungen dieses Berichtes werden nachstehend wiedergegeben1)1)In das Originaldokument der OECD kann über die Homepage der OECD unter http://www.oecd.org/daf/fa/first_en.htm Einblick genommen werden. Der Bericht ist einem öffentlichen Begutachtungsverfahren (Fristablauf 30. 6. 2001) zugänglich. Allfällige Stellungnahmen können an die OECD zu Handen Jeffrey Owens, Head Fiscal Affairs, unter folgender e-mail-Adresse gesandt werden: daffa.contact@oecd.org mit Kopie an jacques.sasseville@oecd.org .).

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