vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Deutschlands Gesetz zur Fortführung der ökologischen Steuerreform

Mag. Brigitte Leitgeb, Mag. Rainer PilzÖStZ 2000/269ÖStZ 2000, 122 Heft 5 v. 1.3.2000

Nach dem im April 1999 erfolgten Einstieg in die ökologische Steuerreform1)1)DBGBl I, S 378ff; siehe auchLeitgeb/Pilz, Deutschlands Einstieg in die ökologische Steuerreform, ÖStZ 1999, 393ff, mwN.) sind am 1. 1. 2000 in Deutschland mit dem „Gesetz zur Fortführung der ökologischen Steuerreform“ Novellen des Strom- und des Mineralölsteuergesetzes in Kraft getreten2)2)DBGBl I, S 2432ff, ausgegeben am 22. 12. 1999. Gemäß Artikel 3 des Gesetzes traten einige Bestimmungen bereits früher in Kraft. Das In-Kraft-Treten einiger Steuerbegünstigungsbestimmungen wurde an die Erteilung einer beihilfenrechtlichen Genehmigung durch die Europäische Kommission geknüpft (zB§ 33a MinöStG). Der Tag des In-Kraft-Tretens ist vom Bundesministerium der Finanzen im BGBl bekannt zu geben.). Als weitere Ökologisierungsschritte werden insbesondere die Strom- und bestimmte Mineralölsteuersätze in mehreren Stufen angehoben3)3)Erwähnt sei, dass die Novelle zum Teil die e-Umstellung der Steuer- und Begünstigungssätze bereits vorwegnimmt.) und Steuerbegünstigungen für schwefelarme Treibstoffe vorgesehen. Im Folgenden werden diese Novellen überblicksmäßig dargestellt und eine Beurteilung des „Ökosteuerpaketes“ vorgenommen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!