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Abspaltung gem Art VI UmgrStG nach einer Einbringung gem Art III UmgrStG in die spaltende Körperschaft

ErlassrundschauÖStZ 2000/138ÖStZ 2000, 54 Heft 3 v. 1.2.2000

UmgrStG: § 32 Abs 1, § 38a

Sowohl bei Handelsspaltungen als auch bei Steuerspaltungen ist davon auszugehen, dass die spaltende Körperschaft über das gemäß § 32 Abs 1 bzw § 38a UmgrStG begünstigte zu spaltende Vermögen iSd § 12 Abs 2 UmgrStG (Betrieb, Teilbetrieb, Mitunternehmeranteil, Kapitalanteil) am Spaltungsstichtag verfügen können muss, dh dass es ihr am Spaltungsstichtag zugerechnet werden kann. Ist der Spaltung eine Einbringung in die spaltende Körperschaft gem Art III UmgrStG vorgelagert, kann die spaltende Körperschaft über das eingebrachte Vermögen mit Beginn des dem Einbringungsstichtag folgenden Tages verfügen, sodass eine Spaltung in Bezug auf das eingebrachte Vermögen frühestens mit diesem Folgetag steuerwirksam ist.

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