vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Entstehen bzw Erweitern einer internationalen Schachtelbeteiligung bei Umgründungen

Internationales SteuerrechtAbkommensrecht, Außensteuerrecht, EU-RechtWP Prof. Dr. Karl BrucknerÖStZ 1999, 548 Heft 20 v. 15.10.1999

Die internationale Schachtelbeteiligungen gem § 10 Abs 2 KStG

Nach § 10 Abs 2 KStG idF gem AbgÄG 1996 (BGBl 1996/797) gilt eine Beteiligung an einer ausländischen Kapitalgesellschaft als internationale Schachtelbeteiligung, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind1)1) Siehe im Detail zB Bauer/Quantschnigg/Schellmann/Werilly, KStG 1988, Stand 1. 10. 1998, § 10, Rz 42 ff. Die Neufassung des § 10 Abs 2 KStG durch das AbgÄG 1996 gilt ab der Veranlagung 1996. Zur Entwicklung dieser Bestimmung im Hinblick auf die zur Mutter-Tochter-Richtlinie ergangene EuGH-Entscheidung „Denkavit“ siehe zB Herzog/Wiesner, RdW 1996, 601; Jann/Toifl, SWI 1996, 483, Rief, FJ 1997, 4; Hirschler/Sulz, SWI 1997, 216. Zur Rechtslage vor dem AbgÄG 1996 siehe zB Wiesner/Schneider/Spanbauer/Kohler, KStG 1988 (1996), § 10, Anm 18 ff.:

Die Beteiligung muss nachweislich in Form von Gesellschaftsanteilen unmittelbar mindestens in Höhe von 25% („zu einem Viertel“) bestehen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!