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Aktuelle BMF-Rechtsansicht: Umsatzsteuerliche Folgen eines Miteigentümerwechsels bei Hausgemeinschaften

WP/StB Mag. Dr. Karl E Bruckner, MR Mag. Michael ScheinerÖStZ 1999, 391 Heft 15 v. 1.8.1999

Mit dem Budgetbegleitgesetz 1998 (BGBl I 1998/79) wurde mit Wirkung ab 19.6.1998 im§ 6 Abs 2 UStG eine neue Option auf USt-Pflicht für grundsätzlich gem§ 6 Abs 1 Z 9 lita UStGunecht steuerbefreite Grundstücksumsätze geschaffen. Gleichzeitig wurde die bisher im§ 12 Abs 14 UStGvorgesehene Möglichkeit, die bei einer unecht steuerbefreiten Grundstückslieferung gem§ 12 Abs 3 UStGvom Vorsteuerabzug ausgeschlossene bzw gem§ 12 Abs 10 bis 12 UStGzu berichtigende Vorsteuer dem Empfänger der Lieferung gesondert in Rechnung zu stellen, ersatzlos gestrichen1)1) Zu den Hintergründen dieser Gesetzesänderung siehe zB die Gesetzesmaterialien (Abänderungsantrag) zu § 6 Abs 2 UStG, zitiert bei Kolacny, SWK 1998, S 398 (400). Vgl zur neuen Rechtslage ua auch Schweisgut, ÖStZ 1998, 408; Beiser, RdW 1998, 423; Gaedke/Khun, SWK 1998, S 453 und S 613; Beiser, SWK 1998, S 662; Kuster/Winklehner, SWK 1998, S 707. Einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Besteuerung von Grundstücksumsätzen im UStG 1994 bieten Pircher/Partl, ÖStZ 1999, 338.).

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