vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Kapitalverkehrsfreiheit und Steuerrecht - Veranstaltungsbericht

Dr. Claus Staringer, Univ.-Prof. Dr. Michael TumpelÖStZ 1999, 229 Heft 10 v. 15.5.1999

Im März 1999 fand an der Universität Wien eine Seminarveranstaltung statt, bei der sich Vertreter von Wissenschaft und Praxis dem Verhältnis der durch dieArt 56ff des EG-Vertrages (Art 73bff EGV aF)1)1)Die Nummerierung der Art des EGV bezieht sich auf die Nomenklatur des EGV nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Amsterdam mit 1.5. 1999; als aF ist in Klammer jeweils die Nummerierung idF des EGV nach dem Vertrag von Maastricht (EUV) angegeben.) garantierten Kapitalverkehrsfreiheit und den Regelungen des österreichischen Steuerrechts widmeten. Die Aktualität des Themas zeigt sich nicht zuletzt am laufenden Vorabentscheidungsverfahren, das durch den VwGH im Zusammenhang mit der Ersatzbeurkundung von Ausländerdarlehen gem§ 33 TP 8 Abs 4 GebGeingeleitet wurde. Aber auch andere Bestimmungen des österreichischen Steuerrechts wurden im Hinblick auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundsatz der Kapitalverkehrsfreiheit in der Literatur bereits einer kritischen Prüfung unterzogen2)2)Vgl umfassend Matzka, Das österreichische Steuerrecht im Lichte der Kapitalverkehrsfreiheit (1998); Sedlaczek, Die EG-Rechtsverträglichkeit der unterschiedlichen Besteuerung in- und ausländischer Investmentfonds (1998).).

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte