Im Rahmen einer finanzwissenschaftlichen Einschätzung der Mindest-KöSt stellt der Autor die Regierungsvorlage und die einschlägigen höchstgerichtlichen Entscheidungen ins Zentrum seiner Betrachtungen. Er kommt dabei zum Ergebnis, dass die Mindest-KöSt den Grundsatz der Leistungsfähigkeit durchbreche, und schließt mit der Hoffnung, dass der VfGH in einem neuerlichen Beschwerdeverfahren eine Argumentation wähle, die aus ökonomischer Sicht vertretbar sei.