Andreas Scheil legt die erste Monographie zum Finanzstrafrecht vor; dass er dafür die Selbstanzeige gewählt hat, ist für die Rechtsanwendung äußerst wertvoll, zumal es kaum einen zweiten finanzstrafrechtlichen Themenbereich gibt, der auf so großes Interesse stößt - manchmal hat man den Eindruck, dass die Selbstanzeige die wichtigste Bestimmung des Finanzstrafgesetzes überhaupt ist. Die Arbeit ist eine verkürzte und aktualisierte Fassung der Habilitationsschrift Scheils. Dementsprechend erwarten den Leser 319 tief schürfende Seiten Selbstanzeige.