Zusammenfassung: Kletecka setzt sich in seinem Beitrag mit der Frage auseinander, in wieweit Schadenersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung verjähren können. Anhand eines konkreten Sachverhalts geht der Autor zu Beginn auf die Probleme rund um die Bemessung und die Kenntnis des Schadens ein. Weiters beleuchtet er die Beschwichtigungsversuche des schädigenden Anlageberaters aus juristischer Sicht und prüft hierbei das Vorliegen etwaiger Arglist und den Verstoß gegen Treu und Glauben. Abschließend vergleicht er derartige Handlungsweisen mit anderen Unterbrechungs- und Hemmungstatbeständen und zeigt eigene Lösungsansätze auf.