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Zur Auskunfts- und Kostenersatzpflicht von Beförderungsunternehmen nach dem FremdenG 1997 - FrG

StaatsbürgerschaftDr. Gerhard Strejcek, Universitätsprofessor, Wien; Dr. Gerald Anselm Eberhard, WienÖJZ 2001, 665 - 673 Heft 18 v. 15.9.2001

Zusammenfassung: Die Autoren prüfen in ihrem Beitrag die Verfassungskonformität des § 53 Abs 3 FrG, der die Verbindlichkeit für Beförderungsunternehmen zur sofortigen und kostenfreien Offenlegung der Personalia und Einreisedokumente beförderter fremder Personen normiert sowie der §§ 94 und 103 Abs 3 FrG, die die bescheidmäßige Verhängung von strafweise auferlegten Aufwandsersatzforderungen durch Sicherheitsbehörden sowie Grenzkontrollorganen ermöglicht. Zweifel bestehen vor allem an der Vereinbarkeit mit den Vorgaben des § 6 MRK, dem Gleichheitsgrundsatz, dem gebotenen Schutz dinglicher Rechte sowie dem Bestimmtheitsgebot.

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