vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Die soziale Gestaltungskraft des Vermögens von (Kredit-)Genossenschaften

GastbeitragDr. Holger BlisseÖBA 2020, 92 Heft 2 v. 10.2.2020

Vor gut 25 Jahren brachte ein Gastbeitrag im Handelsblatt den Vorschlag für Kreditgenossenschaften ein: Durch eine Umwandlung in Aktiengesellschaften erhalten die Eigner Zugriff auf die Rücklagen.1)1)Vgl. Bartels, HB 1994. Dieser Hinweis blieb, was den Fortbestand als Kreditgenossenschaften angeht, glücklicherweise in der Praxis weitgehend ungehört.2)2)In der Wissenschaft findet das Thema immer wieder eine Resonanz. Dieser Beitrag basiert auf eigenen Vorarbeiten, vgl. hierzu die drei Einträge im Literaturverzeichnis. "In der Wissenschaft" mehrten "sich Stimmen, die Genossenschaften bei entwickelten Märkten für überflüssig halten"3)3)Zitate: Großfeld, ZfgG 1994, 252., bzw. wurde die Ansicht vertreten, dass sie aufgrund der Angleichung an andere Unternehmensverfassungen untergehen.4)4)Vgl. Picot, Theorie der Verfügungsrechte, 191.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!