In anderen europäischen Ländern und den USA hat sich der Trend hinsichtlich der Attraktivität der unterschiedlichen Spar- und Anlageformen weg vom Sparen und hin zu einer Veranlagung in Liegenschaften längst etabliert. Österreicher haben hingegen bisher Bausparverträgen und Sparkonten den Vorzug gegeben. Wie das vierteljährliche Stimmungsbarometer der GfK Austria zeigt, haben Immobilien altbewährte Bausparverträge und Sparbücher hinsichtlich ihrer Attraktivität zum ersten Mal seit dem Beginn der Erhebung überholt. 37% der Befragten gaben dabei an, dass Eigentumswohnungen und Eigenheime die attraktivste Anlageform sind. Der jahrelang auf Rang 1 thronende Bausparvertrag liegt dagegen nur noch an dritter Stelle der Beliebtheitsskala. Die Talfahrt des Sparbuchs setzt sich weiter fort.