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Was ist eigentlich … Demographic Banking?*)*)Aktualisierte Fassung des Bankmanagement-Glossars in "bank und markt" 9/2010, Fritz Knapp Verlag, Frankfurt/Main

Berichte und AnalysenHon.-Prof. Dr. Ewald Judt, Ass.-Prof. Dr. Claudia KlauseggerÖBA 2015, 662 Heft 9 v. 15.9.2015

Im Retail Banking ist es für die Marktbearbeitung notwendig, Zielgruppen zu definieren. Innerhalb einer Zielgruppe sollte das Verhalten der Konsumenten von Finanzdienstleistungen ähnlich sein, gegenüber anderen Zielgruppen sollte es sich unterscheiden. Mithilfe von Marktsegmentierung werden heterogene Märkte in (mehr oder weniger) homogene Zielgruppen aufgeteilt, die durch Maßnahmen des Zielgruppenmarketing angesprochen werden. Zielgruppen lassen sich anhand einer Reihe von Merkmalen definieren. Es gibt u.a. sozioökonomische Kriterien (wie Ausbildung, Beruf, Einkommen), psychographische Kriterien (wie Einstellungen, Motive, Lebensstil) und demografische Kriterien (wie Alter, Geschlecht, Familienstand). Wenn die Zielgruppenabgrenzung einer Bank auf Basis von demografischen Merkmalen erfolgt, liegt Demographic Banking vor.

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