Aktien haben im ersten Halbjahr alle anderen Vermögensklassen klar hinter sich gelassen, wenngleich ganz am Ende die Zuspitzung um Griechenland für einen erheblichen Anstieg der Volatilität sorgte. Das globale Plus von 4% (MSCI Global) verdeckt dabei allerdings erhebliche regionale Unterschiede. US-Aktien konnten mit rund 2% nicht richtig mithalten (ganz zu schweigen von südamerikanischen Papieren, die sogar kräftig Federn lassen mussten). Die bereits angespannte Bewertung, der konjunkturelle Schwächeanfall zu Jahresbeginn im Verbund mit den nur bescheidenen Gewinnperspektiven und dem Einpreisen der Zinsanhebung sorgten für reichlich Gegenwind an den US-Märkten.