Schweizer Franken-Kredite
Nach der Freigabe des Franken-Wechselkurses durch die Schweizer Nationalbank haben Banken und Bundessparte von Anfang an betont, dass die Banken auch in diesem Zusammenhang höchstes Interesse haben, im Sinne ihrer Kunden gangbare Lösungen zu finden. Wenngleich Pauschallösungen nicht möglich sind, haben die Banken in der in der Öffentlichkeit besonders intensiv diskutierten Thematik der Stop-Loss-Order letztlich in Gesprächen mit dem Sozialministerium einen Lösungsansatz für Konsumenten gefunden: Demnach besteht die Bereitschaft, in derartigen Fällen auf ausdrücklichen Kundenwunsch auch eine Rückkehr der Kunden in den Schweizer Franken in Betracht zu ziehen. Damit tragen die heimischen Banken wesentlich dazu bei, die Beunruhigung betroffener Kundenkreise zu entschärfen. Damit verbunden war und ist die Erwartung, dass alle Bereiche des Konsumentenschutzes diesen Lösungsansatz mittragen. Umso unverständlicher sind die in der Folge gesetzten Schritte von AK und VKI.