Das dritte Quartal verlief recht turbulent an den internationalen Märkten. Geopolitische Unruhen und Sorgen über die konjunkturelle Entwicklung, vor allem in Europa, aber auch in einigen anderen Teilen der Welt, sorgten für einiges an Volatilität. Besonders stark fielen die Ausschläge im Dollar aus, der im dritten Quartal gegenüber einem Korb von sechs Weltwährungen um 7% zulegte. Das war der stärkste Anstieg seit dem dritten Quartal 2008, als Lehman in Konkurs ging, die Finanzkrise ausbrach und die Anleger in großer Zahl in den Dollar flüchteten. Geschürt wurde die Schwankungsanfälligkeit zumindest kurzfristig durch das Votum der Schotten über eine mögliche Abspaltung aus dem Vereinigten Königreich, zu der es letztlich aber nicht kam.