vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Entwicklung der Finanzmärkte im ersten Quartal 2013*)*)Die Verfasserin möchte ihrem Research-Team für die wertvolle Unterstützung bei der Abfassung des Reports danken.
Wir weisen darauf hin, dass sich die Zahlenangaben auf die Vergangenheit beziehen und dass die frühere Wertentwicklung kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse ist.
Diese Publikation stellt weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse dar. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden.

Berichte und AnalysenMag. Monika Rosen-PhilippÖBA 2013, 303 Heft 5 v. 1.5.2013

Die Erholung an den internationalen Aktienmärkten setzte sich nach dem Jahreswechsel unvermindert fort. Wichtige Aktienindices wie der Dow Jones konnten im ersten Quartal 2013 neue Allzeit-Höchststände erreichen. An dieser Entwicklung änderte auch die Problematik um den Budgetstreit in den USA nichts. Bis zuletzt wurde um Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen gerungen, dennoch konnte keine endgültige Einigung erzielt werden. Als Konsequenz treten im aktuellen Jahr automatische Ausgabenkürzungen in Kraft, was sich negativ auf das amerikanische Wirtschaftswachstum und somit auch auf das weltweite Wachstumspotential auswirken könnte. Die Weiterführung der Nullzinspolitik sowie das fortgesetzte Anleihenkaufprogramm seitens der Fed halfen jedoch, größere Verunsicherung an den Märkten abzuwenden. Die internationalen Börsen schlossen das ersten Quartal mehrheitlich im Plus ab, die US Märkte konnten sogar zweistellig zulegen. In Europa fielen die Zuwächse eher verhalten aus. Top-Performer unter den entwickelten Märkten war der japanische Nikkei, wo die ultra-lockere Geldpolitik der Bank of Japan wieder ein Kursfeuerwerk entfachte, allerdings bei gleichzeitig starkem Druck auf die Währung. In China stand im ersten Quartal der Wechsel der politischen Führungsriege an. Der chinesische Premier Wen Jiabao, der im Zuge des Nationalen Volkskongresses sein Amt niederlegte, verkündete für das heurige Jahr eine Wachstumsprognose von rund 7,5%. Damit soll die Wirtschaft Chinas 2013 noch etwas schwacher wachsen als bereits im Vorjahr.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte