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Kommission schlägt Maßnahmen zur Bekämpfung von Zinsmanipulationen vor

Neues in KürzeAufsichtsrecht und RisikomanagementSylvia StockÖBA 2012, 561 Heft 9 v. 1.9.2012

Vor dem Hintergrund des jüngsten LIBOR-Skandals will die Europäische Kommission laut Pressemitteilung vom 25.7.2012 die Manipulation von Benchmarks, einschließlich LIBOR und EURIBOR, verbieten und unter Strafe stellen. Konkret plant die Kommission, den Vorschlag für eine Verordnung über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation sowie den Vorschlag für eine Richtlinie über strafrechtliche Sanktionen für Insider-Geschäfte und Marktmanipulationen dahingehend abzuändern, dass zukünftig der Straftatbestand der Marktmanipulation über Finanzinstrumente hinaus auf Benchmarks und Indices erweitert wird. Art und Höhe der strafrechtlichen Sanktionen sollen die Mitgliedstaaten selbst festlegen.

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