Aus der Finanzmarktkrise und der nachfolgenden schweren Rezession in den Industrieländern ist letztlich eine Krise der Staatsfinanzen geworden, und einige Anleger fürchteten eine erneute Rezession. Präsentierte sich das weltweite Wachstum bis in den Sommer hinein noch recht solide, so hat es sich ab August doch deutlich abgeschwächt. Für 2011 prognostizieren die Experten ein globales Wachstum von 2,73%. Stark dazu beitragen haben erneut die Schwellenländer und an vorderster Front China, für das ein Wachstum von 9,2% veranschlagt wird. Demgegenüber dürfte das Bruttoinlandsprodukt der westlichen Industrieländer bei niedrigen 1,38% (G10) zu liegen kommen.