Zum Berichtstermin Juni 2009 meldeten von insgesamt 87 in Österreich meldepflichtigen Auslandstochterbanken 74 den Vermögens- und Erfolgsausweis nach § 59a BWG (IFRS) und 13 nach § 59 BWG (UGB). Das Zinsergebnis der meldepflichtigen Auslandstochterbanken insgesamt zeigte ein leicht rückläufiges Wachstum um 0,6% auf 4,43 Mrd EUR (-0,03 Mrd EUR) im ersten Halbjahr 2009 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. 4,25 Mrd EUR bzw. 96,1% des Zinsergebnisses der Auslandstochterbanken insgesamt stammten von den vollkonsolidierten Auslandsbanken der Region "CESEE & CIS". Im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres war das Betriebsergebnis (ohne Risiko) im ersten Halbjahr 2009 von markanten Bewertungsgewinnen im Handelsergebnis und von rückläufigen Wachstumsraten des Provisionsergebnisses und der Betriebsaufwendungen geprägt. Das Betriebsergebnis insgesamt stieg im ersten Halbjahr 2009 um 0,84 Mrd EUR bzw. 25,6% auf 4,13 Mrd EUR. 84,6% des Betriebsergebnisses (3,49 Mrd EUR) kann den Auslandstochterbanken in "CESEE & CIS" zugerechnet werden. Die vollkonsolidierten Auslandsbanken wiesen in den ersten sechs Monaten 2009 ein Periodenergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen von 1,72 Mrd EUR aus und verzeichneten damit eine Abnahme um 0,46 Mrd EUR bzw. 21,2%. In der Region "CESEE & CIS" haben vollkonsolidierte Auslandstochterbanken 1,19 Mrd EUR bzw. 69,1% des Gesamt-Periodenergebnisses realisiert. Die gemeldete Bilanzsumme meldepflichtiger Auslandsbanken insgesamt stieg im Vergleich zum Vorquartal (31.03.2009) leicht um 2,03 Mrd EUR bzw. 0,7% und betrug 284,83 Mrd EUR. Der Anteil der vollkonsolidierten Auslandsbanken aus den Ländern der "CESEE & CIS" lag bei 256,84 Mrd EUR bzw. 90,2%.