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Die internationalen Aktienmärkte im 2. Quartal 2007

Berichte und AnalysenMag. Monika RosenÖBA 2007, 601 Heft 8 v. 1.8.2007

Im heurigen Jahr hat die Volatilität an den internationalen Börsen eindeutig zugenommen, das hat sich zuletzt wieder im Juni bestätigt. Nach neuen Höchstständen zu Monatsbeginn gab es dann gegen Mitte Juni eine Konsolidierung. Verstärkt ins Blickfeld der Investoren sind auch wieder die zweitklassigen Hypothekardarlehen in den USA geraten, die bei einigen US-Hedgefonds zu Problemen geführt haben. Der Boom bei Private Equity scheint aber anzuhalten, mit "Blackstone" ging der erste große amerikanische Private Equity Fonds im Juni in New York an die Börse. Das weltweite Wirtschaftswachstum fällt nach wie vor robust aus - auch in den USA kündigt sich für das zweite Quartal bereits eine deutliche Erholung an. Das sollte sich an und für sich positiv auf die Unternehmenszahlen auswirken. Andererseits gibt es den Notenbanken (namentlich der EZB) weiterhin Anlaß für Zinsanhebungen, was die Stimmung am Rentenmarkt belastet hat. Somit ist das schwache Abschneiden der festverzinslichen Papiere ebenfalls ein wichtiger Faktor der ersten Jahreshälfte. Per Ende Juni stand der Ölpreis wieder bei 70 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit August, eine Tatsache, die wenig zur Beruhigung von Inflationsängsten beigetragen hat. Der Euro zeigt sich weiterhin fest, sowohl zum Dollar als auch zum Yen.

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