vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Österreichs Kreditinstitute im 1. Quartal 2005

AufsätzeRalf Dobringer Margarita Schandl-GreyerÖBA 2005, 436 Heft 7 v. 1.7.2005

Die unkonsolidierte Bilanzsumme der in Österreich meldepflichtigen Kreditinstitute stieg im ersten Quartal 2005 um 3,9% auf einen Stand von 677,98 Mia. EUR. Bei den Direktkrediten an inländische Nichtbanken wurde seit Dezember 2004 ein marginaler Zuwachs von 0,1% auf 251,89 Mia. EUR festgestellt. Während die Eurokredite seit Dezember 2004 um 0,2% sanken, stiegen die Fremdwährungsausleihungen um 1,6%. Diese Entwicklung bewirkte, daß sich der Anteil der Fremdwährungskredite im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozentpunkte auf 19,3% erhöhte. Die Gesamteinlagen bei allen Kreditinstituten nahmen seit Jahresbeginn 2005 um 1,2% auf 213,33 Mia. EUR zu. Die Spareinlagen stiegen demgegenüber nur um 0,3% auf 136,42 Mia. EUR an. Im 1. Quartal 2005 zeichnet sich eine positive Entwicklung der Ertragslage der in Österreich tätigen Kreditinstitute ab. Das unkonsolidierte Betriebsergebnis konnte gegenüber dem 1. Quartal 2004 mit 13,0% auf 1,34 Mia. EUR beachtlich gesteigert werden. Für das gesamte Geschäftsjahr 2005 wird mit einem signifikanten Anstieg des Jahresüberschusses von 24,0% auf 2,67 Mia. EUR gerechnet.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte