Mit einem zunehmenden Welthandel wurde es spätestens Ende der siebziger Jahre offensichtlich, daß die großen Zuwachsraten für die Finanzwirtschaft im internationalen Geschäft lagen. Entsprechend strebten viele Finanzinstitute nach neuen Märkten im Ausland, indem sie einerseits vor Ort Niederlassungen gründeten, und andererseits lokale Wettbewerber übernahmen. Für die Deutsche Bank läßt sich dies anhand der Entwicklung der Mitarbeiterzahlen belegen. Noch 1982 waren gerade 2.200 von 45.600 Mitarbeitern im Ausland tätig, während es Anfang 2002 bereits fast 45.000 von 86.400 waren. Während sich also die Mitarbeiterzahlen für den Konzern in den letzten 20 Jahren knapp verdoppelten, hat sich die Anzahl der Mitarbeiter im Ausland mehr als verzwanzigfacht.