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Österreichs Kreditinstitute im 1. Quartal 2002

AufsätzeRalf Dobringer Margarita Schandl-GreyerÖBA 2002, 551 Heft 7 v. 1.7.2002

Die ersten drei Monate des Jahres 2002 verliefen hinsichtlich der Bilanzsummenentwicklung nicht mehr so dynamisch wie noch in den Vergleichsperioden der Vorjahre: Nach +1,7% im Jahr 2001 lag der Bilanzsummenanstieg 2002 nur noch bei +0,2%. Direktkredite stagnierten 2002 de facto; einem Zuwachs von +4,9% bei den Fremdwährungsausleihungen stand eine Abnahme von -1,1% der Eurokredite gegenüber. Der Einlagenstand reduzierte sich im ersten Quartal 2002 bereits um -0,4%. Trotz gleichbleibenden Zinsniveaus erhöhte sich der Stand der Spareinlagen in den ersten drei Monaten 2002 mit +0,2% spürbar langsamer als im Vorjahr (+0,5%). Offensichtlich sind die Kreditinstitute weniger risikoreiche Geschäfte eingegangen (risikogewichtete Aktiva -0,4%).

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