vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zur Wirkung des Rückerwerbs der an einen gutgläubigen Erwerber veräußerten Sache durch den schlechtgläubigen Vormann.

RechtsprechungZivilrechtliche und strafrechtliche EntscheidungenHelmut KoziolÖBA 2000/871ÖBA 2000, 429 Heft 5 v. 1.5.2000

§§ 367, 428, 1109 ABGB; §§ 44, 46 KO. Da der gutgläubige Erwerber Eigentum erlangt, kann er durch die Übertragung der Sache jedem Dritten Eigentum verschaffen, selbst wenn diesem der Mangel im Erwerbsakt des Vormannes bekannt sein sollte. Dies gilt unabhängig davon, ob die Sache an einen schlechtgläubigen Dritten oder an den schlechtgläubigen Veräußerer selbst übertragen wird.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!