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Strategie für die Bank Austria/Creditanstalt-Gruppe

GastbeitragDkfm. Gerhard RandaÖBA 1997, 751 Heft 10 v. 1.10.1997

Mit dem Erwerb des Bundesanteils an der Creditanstalt durch die Bank Austria ist es gelungen, die weitaus größte heimische Bankengruppe mit europäischem Format zu schaffen. Mit einer Bilanzsumme von über 1.500 Mia. Schilling (zum 30. 6. 1997) und einem Betriebsergebnis von über 7 Mia. Schilling im ersten Halbjahr 1997 weist der neue Bankenkonzern imponierende Zahlen auf. Diese Entwicklung ist umso erfreulicher, als sie die langfristigen Überlegungen der Bank Austria schon in kurzer Zeit bestätigt. Schon vor unserer Angebotslegung war uns klar, daß die österreichische Bankenwirtschaft vor dramatischen Umwälzungen steht. Denn wir hatten in Österreich eine Struktur in der Kreditwirtschaft, die sich dadurch auszeichnete, daß - verglichen mit anderen EU-Staaten - die Banken zu klein, die Anzahl der Filialen zu hoch, die Konzentration der Banken zu niedrig und die Ertragsstärke der Banken zu gering waren. Wir waren davon überzeugt, daß gemeinsam mit der Creditanstalt die notwendigen Anpassungs- und Konsolidierungsschritte leichter umzusetzen sein werden.

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