1993 gestaltete sich als überaus schwieriges und kompliziertes Jahr, mit einer Reihe von gegenläufigen und sich teilweise überlagernden Tendenzen. Eindeutig und ohne Interpretation aus den Zahlen abzulesen ist nur der im internationalen Vergleich relativ moderate Rückgang in der Zahl der Transaktionen um 8,7%, sodaß eigentlich immer noch von einem relativ hohen Niveau im M&A-Geschäft in Österreich gesprochen werden kann. Die durchschnittliche Transaktionsgroße ging etwas stärker, nämlich um 10,3% zurück, gleichzeitig reduzierte sich aber die Zahl der österreichischen Engagements im Ausland über (nennenswerte) Transaktionen sehr deutlich, sodaß es erstmals seit 1988 wieder zu einer Annäherung zwischen österreichischen Investitionen im Ausland und ausländischen Käufern von Unternehmen in Österreich kam - zumindest von der Zahl der Transaktionen her.