vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) und der Finanzsektor

AufsätzeMag. Franz NauschniggÖBA 1992, 1088 Heft 12 v. 1.12.1992

Die Schaffung des EWR bedeutet die Bildung eines Wirtschaftsraumes mit 377 Millionen Einwohnern, der 30% der Weltwirtschaftsleistung und 43% des Welthandels umfaßt. Die Teilnahme Österreichs bringt im Finanzdienstleistungsbereich wesentliche Vorteile - der Nachteil mangelnder Mitbestimmung bei der Erlassung von Richtlinien wiegt nicht schwer, da die wichtigsten Bestimmungen bereits erlassen worden sind. Durch den EWR wird ein einheitlicher Bankenmarkt geschaffen; ähnliches gilt auch für die Versicherungen. Dieser Beitrag beschreibt nicht nur die Auswirkungen des EWR auf Banken und Versicherungen, sondern stellt auch die wichtigsten ausstehenden Regelungen (den EWR-Pipeline-Acquis) vor.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte