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US-Reformgesetzgebung für Finanzinstitute**Die Übersetzung des Originaltextes ins Deutsche erfolgte durch RA Dr. Thomas Herndl, Wien.

AufsätzeKennethA. McLeanÖBA 1991, 455 Heft 6 v. 1.6.1991

Nachdem sich nun der Sturm über das Bankreformpaket des U.S. Treasury Departments des Finanzministeriums gelegt hat, gibt es in Washington Spekulationen über die Zukunft der Reform. Eine Einigung zeichnet sich ab über Maßnahmen zum Schutz des Einlagenversicherungsfonds und zur Verschärfung der einschlägigen Verordnungen. Schlüsselfiguren im Kongreß glauben jedoch, daß die Chancen für viele Reformvorschläge des Finanzministeriums schlecht stehen, darunter auch für die Konzepte, daß Handels- und Industrieunternehmen Eigentum an Banken halten können und daß Bankinstituten ein Einstieg ins Geschäft mit Wertpapieren, mit Versicherungen und anderen Finanzaktivitäten ermöglicht werden soll. Um die Lage beurteilen zu können, wollen wir zunächst die Faktoren untersuchen, die sich auf die Reformvorschläge des Finanzministeriums positiv bzw. negativ auswirken, und dann überlegen, wie die Entwicklung verlaufen könnte. Zunächst die negativen Faktoren.

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