Seit Sparkassen von der Umwandlungsmöglichkeit des § 8a KWG tatsächlich Gebrauch gemacht haben, ist die Frage akut geworden, mit welchem Instrumentarium und nach welchen Regeln die Verschmelzung einer bankgeschäftlich tätigen Sparkasse und einer Sparkassen-Aktiengesellschaft erfolgen soll. Entgegen einem ersten Anschein zeigt die vorliegende Untersuchung, daß die österreichische Rechtsordnung eine Reihe von Möglichkeiten hierzu aufweist. Allerdings sind Vor- und Nachteile in jedem konkreten Fall zu berücksichtigen, eine allgemeine Regel kann nicht gegeben werden. Die Studie arbeitet zwei große Fallgruppen heraus, innerhalb derer wiederum mehrere Varianten denkbar sind. Alle Ausformungen werden im Detail analysiert und beschrieben.