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Der Fall Klimt/Bloch-Bauer

Erbrechta. Univ.-Prof. Dr. Christian Rabl, Institut für Zivilrecht an der Univ.Wien, RAA bei Kosch&PartnerNZ 2005/66NZ 2005, 257 - 267 Heft 9 v. 1.9.2005

Zusammenfassung: Der Autor skizziert den Sachverhalt in der sogenannten Rechtssache Klimt/Bloch-Bauer, bei der vor allem umstritten ist, ob sich sechs Klimt-Gemälde im rechtmäßigen Besitz des Wiener Belvedere befinden oder aber vom Anwendungsbereich des Restitutionsgesetzes erfasst sind. Zentrale Frage des Falles bildet die rechtliche Qualifikation des Ersuchens von Adele Bloch-Bauer an ihren Ehegatten, die Gemälde letztwillig der österreichischen Galerie zukommen zu lassen. Rabl setzt sich dabei auch mit der Frage auseinander, ob dieses Ersuchen Rechtsverbindlichkeit besitzt bzw - bei Bejahung des verbindlichen Charakters - wegen Verletzung der Testierfreiheit des Ehemannes rechtsungültig ist.

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