Zusammenfassung: Die Autorin setzt sich in ihrem Beitrag mit einer Auslegung des § 76 Abs 1 GmbHG auseinander, der die freie Übertragbar- und Vererbbarkeit von Gesellschaftsanteilen einer GmbH normiert, auseinander. Dabei prüft sie insbesondere, ob diese Bestimmung als dispositive oder aber zwingende Regelung zu qualifizieren ist und bezieht dabei österreichische und deutsche Lehrmeinungen sowie Judikatur in ihre Erläuterungen mit ein. Abschließend erläutert sie, welche Problemfälle sich bei der Firmenbuchanmeldung des Gesellschafterwechsels nach dem Tod des Gesellschafters ergeben könnten.