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Klimaschutz auf höchster gerichtlicher Ebene: Rechtsgutachten von IGH, ISGH und IAmGMR

EditorialProf. Dr. Christina VoigtNR 2024, 118 Heft 2 v. 31.7.2024

Der Herausgabezeitpunkt dieses Heftes ist geprägt von großen Erwartungen an internationale Gerichte und deren Rechtsprechung und Rechtsgutachten in Sachen Klimaschutz. In einer bisher noch nicht vorgekommenen Konstellation liegen sowohl dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag,11ICJ, Obligations of states in respect of climate change, https://www.icj-cij.org/case/187 (13. 5. 2024). dem Internationalen Seegerichtshof (ISGH) in Hamburg22ITLOS, Request for an Advisory Opinion submitted by the Commission of Small Island States on Climate Change and International Law, https://www.itlos.org/en/main/cases/list-of-cases/request-for-an-advisory-opinion-submitted-by-the-commission-of-small-island-states-on-climate-change-and-international-law-request-for-advisory-opinion-submitted-to-the-tribunal/ (13. 5. 2024). und dem Inter-Amerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte (IAmGMR) in San Jose33IACtHR, Request for an advisory opinion on the Climate Emergency and Human Rights submitted to the Inter-American Court of Human Rights by the Republic of Colombia and the Republic of Chile, https://www.corteidh.or.cr/docs/comunicados/cp_27_2024_eng.pdf (13. 5. 2024). Anträge vor, Gutachten zu erstellen, die sich im Kern mit fast gleichen völkerrechtlichen Fragen beschäftigen: Welche Verpflichtungen haben Staaten, das Klimasystem und sowohl Menschenrechte als auch die Meeresumwelt gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu schützen?

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