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Bodenloses Unrecht – Staatshaftung für exzessiven Bodenverbrauch?

AufsatzNachhaltigkeitsrechtRA Dr. Wolfram Proksch , RAAin Mag.a Theresa StachowitzNR 2024, 54 Heft 1 v. 12.4.2024

Flächenversiegelung und Bodenverbrauch gehören nach einem Bericht der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2022 zu den größten Umweltbelastungen in Österreich.11Siehe Europäischen Kommission, Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen: Überprüfung der Umsetzung der Umweltpolitik 2022, 14, https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52022SC0274 (28. 1. 2024). Das bereits für 2010 festgelegte Ziel, den Bodenverbrauch auf 2,5 Hektar pro Tag zu reduzieren22Siehe BMK, Die österreichische Strategie zur Nachhaltigen Entwicklung: Leitziel 13 – Verantwortungsvolle Raumnutzung und Regionalentwicklung, https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/nachhaltigkeit/strategien/nstrat.html (28. 1. 2024)., liegt nach wie vor in weiter Ferne. Der nachstehende Artikel beleuchtet die vielschichtigen Probleme des massiven Bodenverbrauchs gleichermaßen, wie die Geltendmachung der Versäumnisse im Bereich des Bodenschutzes im Wege der Staatshaftung.

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