Mit Jahresende geht auch eine weitere Parteienkonferenz des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (United Nations Framework Convention on Climate Change, kurz UNFCCC), die COP28, zu Ende. Am Ende eines durchwegs kontroversen Prozesses, nicht zuletzt aufgrund des Austragungsortes und Gastgebers, steht einerseits das Ergebnis des ersten „Global Stocktake“ im Rahmen des Übereinkommens von Paris, also die Bestandsaufnahme der Fortschritte im Hinblick auf die darin festgelegten Ziele, andererseits das Bekenntnis zu einem langfristigen Ausstieg aus fossiler Energie: „Transitioning away from fossil fuels in energy systems, in a just, orderly and equitable manner, accelerating action in this critical decade, so as to achieve net zero by 2050 in keeping with the science“. Daneben sollen die Ziele der Übereinkommens von Paris unter anderem durch der Verdreifachung erneuerbarer Energiekapazitäten bis 2030 oder den Ausstieg aus Kohlekraftwerken erreicht werden. Das Neue Jahr wird zeigen, mit welchem Fervor die Staatengemeinschaft diese Ziele nun angeht.
