vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Gegendarstellung - Identität von Begehren und gerichtlichem Antrag

MedienrechtRechtsprechungDr. Werner Röggla , Dr. Peter ZöchbauerMedien und Recht 2005, 468 Heft 8 v. 20.12.2005

OLG Wien 22.08.2005, 17 Bs 196/05f
(Vorinstanz: LG f. Strafsachen Wien, 094 Hv 45/05h)

§§ 9, 17 MedienG

1. Die dem gerichtlichen Antrag und dem Aufforderungsschreiben zugrunde gelegte Version des Gegendarstellungsbegehrens müssen schlichtweg ident sein. Dieser Identität steht bereits eine auch nur sprachliche Modifizierung entgegen; auch eine sprachliche Diskrepanz in Folge eines Versehens schadet.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!