vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zum Erfordernis einer legalen Quelle für die Digitale Privatkopie

UrheberrechtMag. Florian Philapitsch, LL.M.Medien und Recht 2004, 111 Heft 2 v. 20.4.2004

1. Einleitung - Problem und Relevanz

Das goldene Zeitalter der digitalen Privatkopie, va der Vervielfältigung über Tauschbörsen bzw Peer-2-Peer-Netzwerke im Internet, neigt sich, so wollen es Berichte der letzten Zeit1)1)Der Standard, Printausgabe vom 7.1.2004, 22., dem Ende zu. Andere Berichte stellen dagegen einen Anstieg der Tauschbörsen-Nutzung fest2)2)heise online am 17.1.2004, www.heise.de/newsticker/data/uma-17.01.04-002 ., mehrere Studien prognostizieren einen rasanten Anstieg der privaten Vervielfältigung von Datenträgern der Software- und Unterhaltungsindustrie3)3)Vgl etwa die sog Brenner-Studie 2002 der GfK, die im Auftrag der IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) durchgeführt wurde. Quelle: www.ifpi.de/ news/279.. Klar ist jedenfalls, dass sich die private Vervielfältigung urheberrechtlich geschützter Inhalte zu einem akuten Problem entwickelt hat, dessen Behandlung in den Rechtswissenschaften an Umfang parallel zur wachsenden Zahl der angefertigten Privatkopien zugenommen hat.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!