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Zivilrechtliche Fragen des Telefondienstvertrags - Anmerkung zu den oben wiedergegebenen OGH-Entscheidungen

TelekommunikationsrechtRechtsprechungDr. Hans Peter LehoferMedien und Recht 2003, 341 Heft 5 v. 20.10.2003

1. Telefonsex

Wenig überraschend ist die Beurteilung von Telefonsex-Angeboten. Da nicht der Intimbereich der Anbieterin zur Ware degradiert wird, sondern diese "lediglich eine davon losgelöste stimmlich-darstellerische Leistung schuldet", sind Telefonsex-Verträge nicht generell sittenwidrig und ihre Inanspruchnahme begründet in der Regel die Verpflichtung zur Leistung des vereinbarten Entgelts.

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