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Glück, Beate, Konsolidierung von Rechtsvorschriften. Über den buchstäblichen und den lesbaren Text von Gesetzen. Mit Beiträgen von Dietmar Jahnel, Marius Roth, Josef Souhrada, OGB Verlag, Wien 2015, ISBN 978-3-99046-133-4, 211 Seiten, 36,00 €

RezensionElisabeth StaudeggerjusIT 2016/21jusIT 2016, 44 Heft 1 v. 19.2.2016

Mag.a Beate Glück, Leiterin der SozDok (Dokumentation des Sozialversicherungsrechts des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger), behandelt in dem letztlich als Sammelband herausgegebenen Buch auf knapp 120 Seiten ganz zentral die Konsolidierung von Rechtstexten. Flankierend arbeitet Dietmar Jahnel, Professor für Öffentliches Recht mit einer zweiten Venia für Rechtsinformatik an der Universität Salzburg, den Unterschied zwischen konsolidierten und kodifizierten EU-Normen aus (S 131-137); Marius Roth, Direktor des Zentrums für Rechtsinformation in der Schweiz, ergänzt das Thema mit seinem Aufsatz zur Konsolidierung der Rechtsvorschriften aus der Sicht der Schweiz eindrucksvoll um die dort seit 2008 geübte Ex-Ante-Konsolidierung (S 139-146); und Josef Souhrada, Leiter der allgemeinen Rechtsabteilung des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, schließt die Beiträge mit dem Hinweis "Ausweitung des legislativen Kontext - Nicht alles, was gilt, ist auch so kundgemacht" kritisch ab (S 147-162). Im Anhang folgen Verzeichnisse, wovon die tabellarische Übersicht über die Textentwicklung des ASVG (S 175-210) besonders hervorzuheben ist.

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