vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Wirtschaftskriminalität und Männlichkeit

thema: Männer im Un - RechtClara Ifsits , Monika Stempkowski11Clara Ifsits verfasste den 2. Teil, Monika Stempkowski den 3. Teil dieses Beitrags.juridikum 2017, 534 Heft 4 v. 1.12.2017

Abstract: WStR betrifft Straftaten mit Wirtschaftsbezug, die zumeist unter Ausnützung einer besonderen wirtschaftlichen und sozialen Stellung begangen werden und gesamtwirtschaftliche Auswirkungen haben. Kriminologische Untersuchungen zeigen, dass es sich bei Wirtschaftskriminalität um ein männliches Phänomen handelt. Dies ist ua auf die unterschiedlichen Geschlechterstereotype zurückzuführen, aufgrund derer Männer tendenziell stärker nach Status und materiellem Gewinn streben als Frauen. Darüber hinaus ist die Strukturierung informeller Netzwerke von Bedeutung, innerhalb derer Frauen eine untergeordnete Rolle einnehmen. Schließlich orientieren sich auch die von Täter/innen eingesetzten Neutralisationstechniken an den Grenzen sozial anerkannter Geschlechtsrollenbilder.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte