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... und wer ist die „Gesellschaft aller billig und gerecht Denkenden“?

recht & gesellschaftNora Eberharter22Ich halte es speziell bei diesem Thema für unabdingbar die eigene Position, aus der heraus man spricht, kurz zu umreißen. Denn Sexarbeiter_innen selbst kommen mE im aktuellen Diskurs nur viel zu selten zu Wort und viel zu selten werden sie als Expert_innen wahrgenommen. Dem „Über-sie-Sprechen“ könnte zumindest damit begegnet werden, dass die eigene Position kurz reflektiert wird. Ich selbst spreche aus einer juristisch-wissenschaftlichen Position, ohne die Lebensrealität der Sexarbeit aus eigener Erfahrung zu kennen.juridikum 2016, 168 Heft 2 v. 1.6.2016

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